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Vom Azubi zur Vorständin

Die Geschichte von Josephine Reinhold

In unserer wiederkehrenden Rubrik „10 Fragen an…“ möchten wir im ersten Schritt die Führungskräfte der Softway AG vorstellen.
Heute ist unsere CEO Josephine Reinhold an der Reihe.

„Wenn ich an Softway und die Mitarbeiter denke, dann fällt mir als erstes ein, dass wir füreinander einstehen.”

Josephine Reinhold (CEO)

In unserer neuen Interviewreihe „10 Fragen an…“ werden wir in regelmäßigen Abständen unsere Mitarbeiter der Softway AG vorstellen. Den Start der Reihe macht Josephine Reinhold. Unsere heutige Vorständin hat ihren Weg bei Softway mit einer Ausbildung angefangen. Im Interview blicken wir auf ihre Zeit bei Softway zurück, sprechen über ihre außergewöhnlichen Hobbies und möchten wissen, was die Arbeit bei Softway so besonders macht.

1. Seit wann bist du bei der Softway AG tätig & wie kamst du auf die Softway AG?

Während meiner Fachoberschulzeit bin ich das erste Mal mit einer Programmiersprache in Berührung gekommen. Ich war sofort fasziniert davon. Über einen Bekannten, welcher bei der Softway AG arbeitete, bin ich an einen Praktikumsplatz gelangt und nach einem einwöchigen Praktikum stand für mich fest, dass ich nach dem FOS-Abschluss eine Ausbildung bei Softway anstrebe und nicht an eine FH gehe.
Von 2001 bis 2004 habe ich dann meine Ausbildung bei der Softway AG gemacht. Nach dem ich ein paar Jahre in Festanstellung und später selbstständig in der Schweiz und in Deutschland Berufs- und Projekterfahrung gesammelt habe, kam ich dann im Januar 2015 als ABAP Entwicklerin zur Softway AG zurück. Ab 2018 war ich dann als Projektleiterin in verschiedenen Projekten tätig, bevor ich im Juni 2021 Vorständin wurde.

2. Warum hast du dich damals für eine Ausbildung bei der Softway AG entschieden?

Während meines Praktikums wurde ich sehr herzlich aufgenommen und das familiäre Umfeld innerhalb der Firma war sofort spürbar. Ich bin schnell mit vielen Mitarbeitern in Kontakt gekommen und daraus haben sich über die Jahre auch private Freundschaften entwickelt, welche bis heute andauern.


3. Was fasziniert dich an deinem Beruf?

Am Beruf des Programmierers liebe ich, dass man sich immer weiterbilden und weiterentwickeln kann und es keinen Stillstand gibt. Außerdem gibt es häufig verschiedene Wege zur Lösung.

4. Reisen wir mal in die Vergangenheit: Was wolltest du früher immer werden?

Bevor ich in die IT-Schiene gekommen bin, hatte ich tatsächlich überlegt Psychologie zu studieren und Psychologin zu werden.

5. Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus? Für welche Aufgaben bist du zuständig?

Die Arbeit als Vorständin bei Softway ist sehr vielfältig. Der Bereich Personalmanagement, also z.B. das Führen von Mitarbeitergesprächen, nimmt einen großen Teil meiner Arbeitszeit ein. Das Vertragsmanagement zähle ich auch zu meinen Aufgaben, ebenso bin ich Entscheidungsträgerin in allen Bereichen rund um unsere Verwaltung und die darin angesiedelten Prozesse und Aufgaben.
Aktuell beschäftigt meinen Vorstandskollegen Frank Engert und mich auch die strategische Weiterentwicklung von Softway. Ein wichtiges Aufgabengebiet ist ebenfalls der Bereich Finanzen und Controlling. Diesen verantworten Frank und ich gemeinsam. Zudem liegen mir der Arbeitsschutz und die Gesundheit unserer Mitarbeiter sehr am Herzen, weshalb es in diesen Bereichen auch immer etwas zu tun gibt. Darüber hinaus bringe ich aus meiner früheren Tätigkeit als Projektleiterin vielfältige Erfahrungen mit, welche ich gerne an unsere Projektleiter weitergebe.

6. Da stehen ja ganz schön viele organisatorische und bürokratische Aufgaben als Vorständin an. Vermisst du da nicht manchmal auch das Programmieren?

Doch auf jeden Fall! Durch unsere eigenen SAP Add-Ons bin ich bei der Planung der Produktreleases eingebunden, aber leider fehlt mir inzwischen die Zeit, Inhalte selbst umzusetzen. Mittels Blogs und Podcasts halte ich mich auf dem Laufenden, was technologische Neuerungen angehen. Allerdings fehlt mir auch hier die Zeit im Arbeitsalltag, diese selbst anzuwenden.

7. Wie gehst du mit einem stressigen Arbeitstag um? Was sorgt bei dir für Entspannung nach der Arbeit?

Den Kopf bekomme ich beim Fahrradfahren oder beim Sprung ins Wasser so richtig frei. Insbesondere wenn ich ins Wasser eintauche, fällt buchstäblich alles von mir ab. 2020 habe ich Standuppaddle (SUP) für mich entdeckt – auch so etwas, was mich richtig gut entspannt. Gewässer von der „Wasserseite“ zu entdecken hat noch einmal etwas anderes als vom Ufer.
Seit gut zwei Jahren meditiere ich jeden Morgen ca. 20 Minuten. Das ist mein sanfter Einstieg in den Arbeitstag. Beim Yoga am Abend kann ich so richtig gut abschalten. Aktuell nehme ich mir allerdings nur einmal die Woche Zeit für eine Stunde Yoga. Ich arbeite an mir, dass es zwei Mal pro Woche wird. 😊

8. Wie würdest du die Arbeit & das Team bei der Softway AG beschreiben? Was zeichnet die Softway AG aus?

Wenn ich an Softway und die Mitarbeiter denke, dann fällt mir als erstes ein, dass wir füreinander einstehen. Das ist ein Miteinander und kein Gegeneinander. Wir achten aufeinander und wenn jemand Hilfe benötigt, dann bekommt er / sie diese auch. Wir sind ein Kollegenkreis, der gerne und herzlich lacht und einen lockeren Umgang pflegt, ohne dass dabei die Professionalität gegenüber unseren Kunden verloren geht. Frank und ich sind auch als Vorstände für jeden Mitarbeiter jederzeit ansprechbar und an ehrlichem Feedback, Lob und auch Kritik interessiert.

9. Wir möchten auch gerne mehr über dich privat erfahren. Was machst du in deiner Freizeit besonders gerne? Hast du vielleicht „besondere“ Hobbies?

Ich habe „Benzin im Blut“. Als Jugendliche bin ich mit meinem eigenen Go-Kart deutschlandweit Rennen gefahren. Bis heute fahre ich Motorrad und freue mich immer, wenn die Saison im April losgeht.
Seit Februar 2022 habe ich begonnen Klavier spielen zu lernen. Das macht mir sehr viel Spaß und dabei kann ich sehr gut von allen Themen, egal ob privat oder beruflich abschalten. Ich muss dabei so im hier und jetzt sein – sonst klingt es grauenvoll. 😉
Zudem liebe ich es zu reisen. Mein Traum ist es für eine längere Reise in Skandinavien unterwegs zu sein und remote zu arbeiten. Ganz einfach berufliches und privates verbinden.

 

10. Dies oder Das?

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Kommentar von Renate Schubert |

Liebe Josi, 
schon während deiner Ausbildung habe ich es bewundert, wie du dich in der damals noch von Männern dominierten IT-Welt behauptet hast. Du bist mutig und konsequent deinen Weg gegangen, hast viele Reisen in Kauf genommen, um deine beruflichen Ziele zu erreichen. Ich habe mich riesig gefreut, als du zur Softway zurückkamst. Und ich bin stolz darauf, in einer Firma zu arbeiten, in der Frauen dieselben Chancen bekommen wie Männer.

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